Aus sich heraus wachsen
– unsere „Eigengewächse“
Von unseren Anwältinnen und Anwälten in der Kanzlei sind etwa die Hälfte „Eigengewächse“, d. h. ehemalige Referendar:innen oder Pratikant:innen, und das ist gut so.
Jedes Jahr absolvieren im Durchschnitt etwa 30 Referendar:innen oder Pratikant:innen ihre Stagen in unseren Standorten Köln, Paris oder Lyon. Einige von ihnen sind sogar an zwei Standorten oder für zwei Stagen hintereinander bei uns tätig. Sie verbringen bei uns Stagen von 2 Wochen bis 6 Monaten und erhalten einen guten Einblick in das Miteinander in der Kanzlei und in den Umgang mit unseren Mandanten.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums stellt sich die Frage nach der Berufswahl. Viele unserer Referendar:innen oder Pratikant:innen bewerben sich dann bei einem unserer Standorte. Wir freuen uns immer riesig über diese Bewerbungen – sie sind für uns die Bestätigung, dass sich die Kolleg:innen in ihrer Ausbildung bei uns wohl gefühlt haben und sich auch einen Einstieg ins Berufsleben bei uns vorstellen können.
Mir war für meinen Einstieg in den Anwaltsberuf neben der fachlichen Ausrichtung besonders wichtig, mich gut begleitet und aufgehoben zu fühlen, und als Berufseinsteigerin nicht nur gefordert, sondern auch gefördert zu werden. Aus diesem Grund habe ich mich nach dem Examen dafür entschieden, zu Qivive zurückzukehren, weil ich das besondere Arbeitsumfeld und die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen schon als Praktikantin und Referendarin kennen- und schätzen gelernt hatte.
Aus Sicht der Kanzlei bietet die Übernahme von Referendar:innen oder Pratikant:innen ganz erhebliche Vorteile:
Der erste und wichtigste: Wir kennen uns bereits und wissen, dass die Chemie zwischen uns stimmt – das persönliche Miteinander ist aus unserer Sicht eines der wesentlichen Einstellungskriterien, denn wir möchten nur mit Menschen arbeiten, mit denen wir uns gut verstehen.
Ein weiterer Vorteil ist natürlich auch, dass wir wissen, was die jungen Kolleg:innen können. Wir wissen, dass sie fachlich auf einem sehr hohen Niveau arbeiten und damit von Anfang auch an komplexen Fällen arbeiten können.
Die verkürzte Einarbeitungszeit ist aus unserer Sicht auch nicht zu vernachlässigen. Unsere neuen Kolleg:innen kennen unsere Arbeitsweise, beherrschen unsere Technik und wissen, worauf wir Wert legen. Bedenkt man, dass unsere jungen Kolleg:innen sehr schnell auch direkten Mandantenkontakt erhalten, ein unschätzbarer Vorteil.
Unsere dienstältesten „Referendar:innen“, Emilie Wider und Gordian Deger, sind übrigens schon seit über 18 Jahre Stand 2023 bei uns: Ein echter win-win!