Expertisewochen Schiedsverfahren
– Le bilan
Zwei Wochen lang haben wir auf LinkedIn dieses Mal den Fokus auf internationale Schiedsverfahren gelegt.
Zunächst hat uns unsere Kollegin Christiane in einem Interview Frage & Antwort gestanden
Was macht für sie die Faszination an diesem Arbeitsbereich aus und worauf legt sie besonders Wert? Welchen Einfluss hat unsere deutsch-französische Ausrichtung, sowohl juristisch als auch kulturell? Und gibt es Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit, wenn man einen Vergleich zur staatlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland & Frankreich zieht?
In einer dreiteiligen Videoreihe mit Priscilla haben wir dann alle Aspekte des Schiedsrichterdaseins beleuchtet:
Was sind die Besonderheiten eines Schiedsverfahrens, auch im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren? Welche Rolle nimmt ein Schiedsrichter in einem Verfahren ein? Wie wählen Parteien einen für sie und für das Verfahren passenden Schiedsrichter aus, und welche Erfahrungen & Kenntnisse sind dafür relevant?
Außerdem ging es bei uns um den wichtigen Bereich des Interessenkonflikts, denn ohne die Frage, ob Tatsachen oder Umstände vorliegen, die einen Zweifel an der Parteilichkeit oder Beeinflussbarkeit des Schiedsrichters begründen könnten, lässt sich ein Schiedsverfahren selten beginnen.
Anfang dieses Jahres hat die International Bar Association (IBA) eine Überarbeitung ihrer Guidelines on Conflicts of Interest in International Arbitration veröffentlicht. Dieses Regelungswerk wir als Praxisrahmen international von nahezu allen Schiedspraktikern anerkannt, und auch von vielen Gerichten herangezogen.
Die jüngste Aktualisierung dieser Guidelines enthält einige Änderungen, die unsere Kollegin Edith für Sie übersichtlich in der Publikation Aktualisierung der IBA-rules zu Interessenkonflikten in Schiedsverfahren zusammengefasst hat.
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Unsere Expertinnen freuen sich darauf, Sie zu beraten und in anstehenden Schiedsverfahren zu unterstützen.